NASCAR-Showdown in Zolder

Das dexwet Renauer Motorsportteam aus  Neunkirchen will beim Saisonfinale nächste Woche in Belgien ein gutes Jahr in der NASCAR Whelen Euro Series mit einem ebenso guten Ergebnis ausklingen lassen

Mit dem sechsten Meisterschaftslauf des Jahres geht die NASCAR Whelen Euro Series am nächsten Wochenende (3./4. Oktober) im belgischen Zolder zu Ende. Für das dexwet Renauer Motorsportteam steht dabei im Vordergrund, eine durchaus zufriedenstellende Saison mit guten Einzelergebnissen zu prolongieren. Auf dem traditionellen, vier Kilometer langen Straßenkurs von Zolder, der zwischen 1973 und 1984 auch der Formel 1 als Spielwiese diente, werden wieder Florian Renauer und der junge Tscheche Martin Doubek die fahrerischen  Farben des niederösterreichischen Rennstalls aus Neunkirchen vertreten.

Martin Doubek Florian Renauer Italien 1

Teamchef Sepp Renauer freut sich auf die kommende Aufgabe: „Vom Speed her sind wir auf jeden Fall bei der Musik dabei, das haben wir im Lauf der Saison oft genug gesehen. Wenn wir ohne Zwischenfälle durchkommen, ist alles für uns drin.“ Seinen Piloten Florian Renauer und Martin Doubek streut er schon vor dem Saisonabschluss Rosen. „Sie sind beide als blutjunge Burschen (Anm. 22 und 21 Jahre) und mit null Erfahrung in die Serie gekommen, und jetzt können wir sogar schon einen Sieg in Brands Hatch und mehrere Podiumsplätze vorweisen. Die zwei Jungs haben in ihrem Anfangsjahr einen wirklich tollen Job gemacht.“

Florian Renauer an der Spitze

Florian Renauer zündet seinen dexwet Ford Mustang in Zolder wieder in der Eliteklasse 1 sowie Eliteklasse 2. Martin Doubek wird nur in der Eliteklasse 2 Gas geben. Auf ein bestimmtes Wunschresultat lässt sich Teamchef Sepp Renauer nicht wirklich ein. „Wunschvorstellungen hat man natürlich immer, aber schau’n wir mal, was und wie’s kommt. In der NASCAR Euro Whelen Euro Series ist nichts kalkulierbar. Da spielen einfach zu viele unbekannte Komponenten mit. Wenn du Glück hast, fährst du ohne Probleme am Spitz mit, wenn du Pech hast, wirst du wie zuletzt aus dem Rennen geschossen. Aber genau diese Unberechenbarkeit macht die Serie halt auch so spannend und interessant.“

 

Punktestände NASCAR Whelen Euro Series vor dem Finale

am 3./4. Oktober in Zolder

Eliteklasse 1: 1. Ander Vilarino (Sp) 508 Punkte, 2. Nicolo Rocca (It) 473, 3. Romain Ianetta (Fr) 456, 4. Frederic Gabillon (Fr) 449, 5.  Anthony Kumpen (Bel) 446, 6. Alon Day (Isr) 435, 7. Eddie Cheever III (It) 431, 8. Florian Renauer (Ö/dexwet Renauer Motorsportteam) 429 und Philipp Lietz (Ö) 429. . . 14. Dominic Tiroch (Ö) 351 . . . 27. Mathias Lauda (Ö) 79

Eliteklasse 2: 1. Philipp Lietz (Ö) 489 Punkte, 2. Salvador Tineo Arroyo (Sp) 482, 3. Thomas Ferrando (Fr) 479, 4. Gianmarco Ercoli (It) 471  . . . 7. Florian Renauer (Ö/dexwet Renauer Motorsportteam) 425 . . . 18. Martin Doubek (Tch/dexwet Renauer Motorsportteam) 271

Teamwertung: 1. GDL Racing (San Marino) 918 Punkte, 2. RDV Competition (Fr) 889, 3. TFT Banco Santander (Fr) 870, 4. PK Carsport (Bel) 858, 5. dexwet Renauer Motorsportteam (Ö) 854

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